Der Schacht 3, mit
seinen geometrischen Massen D = 7,50 m und T = 1.000 m, wurde im
Juli 2009, innerhalb von gut dreieinhalb Wochen komplett verfüllt.
Vor den
Verfüllarbeiten wurde vorab unter Tage alles „leer geräumt“ bis zur
letzten Lampe. Nur das Schienennetz aus Stahl wurde dort unten
begraben.
Auch die vier
Förderseile wurden vor dem Verfüllen mittels einer
dieselhydraulischen Friktionswinde aufwendig geborgen.
Die eigentliche
Schachtverfüllung erfolgte mit einem aus Wasser, Sand und Zement
vermischten Material, eine Art Beton der Güte B2, das vor Ort in
einer örtlichen Mischanlage hergestellt und über ein Transportband
mit einer Geschwindigkeit von 50 m3/h in das ein
Kilometer tiefe Loch verfüllt wurde; so an die 44.000 m3
Füllmaterial.
Technische Beschreibung der dieselhydraulischen Friktionswinde
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