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Auf der Zeche »Rudolf« in Oefte wurde nach dem 2. Weltkrieg noch sehr mühsam Kohle abgebaut.

Entnommen aus:
Jan Bart/Karl Mittweg, Werdener Nachlese, Kettwig 1977 S. 140
 


Geographische Koordinaten des Maschinenhauses:

510 21`49,45`` N
060 58`45,73`` E

Zeche  Rudolf                                                        06|07|2009

Zwischen dem Schloss Oefte im Westen und der Ruhrlandklinik im Osten, stehen im Oefter-Wald versteckt die Reste der Zeche Rudolf(ph), 1830 - 1966. Von dieser ehemaligen Kleinzeche sind die vier Außenwände des Maschinenhauses (Ohne Dachhaut) noch recht gut erhalten. Erreicht man diese Anlage nach einem kurzen Anstieg von Süden her, durch Wald und Flur, fallen sogleich die »domartigen« Fensteröffnungen ins Auge, die eher an eine verlassene Kirche, als an ein Maschinenhaus erinnern. Zunächst bleibt man stehen und lässt das Anwesen, umgeben von Baum und Busch, auf sich wirken. Die mächtigen Bäume, die um und in das Gebäude gewachsen sind, verleihen dem Anwesen einen mystischen Ausdruck.



Im Inneren des Maschinenhauses -es gibt einige Mauerdurchbrüche durch die man schlüpfen kann- sind mehrere Ankerschrauben zu sehen, die wahrscheinlich zu zwei möglichen Dampffördermaschinen gehörten.

Noch haben die Grafiti-Jäger diese Anlage nicht erreicht, so dass keinerlei Farbschmierereien zu sehen sind.

Beim Erkunden des Umfeldes stolpert man über Mauerreste; auch eine vergitterte Schachtöffnung ist zu erkennen. Der in südlicher Richtung, auf einer runden Erhöhung gut sichtbare Schachtdeckel lässt alle möglichen Vermutungen zu, die zu lösen wohl heute nicht mehr möglich ist.

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Lage der Zeche Rudolf

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